Neues Jahr – Neue Wege: Gedanken zum Jahreswechsel 2025
Das Foto oben entstand vor einigen Wochen abends während einer Familienfeier in Timmendorfer Strand an der Ostsee. Der beleuchtete Steg, der in die dunkle Weite hinausführt und sich schließlich gabelt, hat mich inspiriert.
- Wie oft stehen wir an solchen Weggabelungen, unsicher, welchen Pfad wir wählen sollen?
- Welcher Weg bringt uns näher zu unseren Zielen – und wie erkennen wir ihn?
- Gibt es überhaupt den „richtigen“ Weg, oder ist es die Reise selbst, die zählt?
- Sind Umwege vermeidbar, oder sind sie notwendig, um Neues zu entdecken?
- Welche Entscheidungen treffen wir bewusst, und welche Wege lassen wir einfach entstehen?
Ich starte nachdenklich ins neue Jahr. Vieles in unserer Welt ist im Umbruch – unsicher, komplex, mehrdeutig, fragil. Das kann überfordern. Oft fühlen wir uns ohn-mächtig – also „ohne Macht“ – „machtlos“.
Was uns 2025 bringt, wissen wir noch nicht. Sollen wir den vertrauten Pfad weitergehen oder Neues wagen? Für mich habe ich beschossen, mich einfach neugierig auf den Weg zu machen und mich überraschen zu lassen, was mir begegnet. Ich möchte mich neugierig auf das einlassen, was sich gerade zeigt. Ich bin gespannt.
Egal, welchen Weg wir einschlagen, es wird be-weg-end. Entscheidend ist, dass wir uns bewegen. Dass wir etwas machen, dann sind wir macht-voll.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein Jahr voller Bewegung, Neugier und Entdeckungen – ein lebendiges 2025.